Chemische Speicherung von Wasserstoff in Salz Effizient, sicher und skalierbar

Funktionsprinzip Unsere Technologie macht das Komplexe einfach.
Zur Einspeicherung wandeln wir Wasserstoffgas in eine wasserstoffbeladene Lösung um. Dieser reversible Prozess verwendet Kaliumformiat und Kaliumhydrogencarbonat, zwei gut verfügbare Verbindungen. Die Schönheit liegt in der Einfachheit – dadurch machen wir eine langfristige Energiespeicherung bezahlbar und sicher.
Was uns auszeichnet:
Unsere Technologie
Der Durchbruch liegt in der Wasserstoffspeicherung mittels Salzlösungen – ein einfacher, aber bahnbrechender Ansatz zur Wasserstoffspeicherung. Diese Methode verwendet ungiftige Materialien und gewährleistet sehr hohe Sicherheit, was den Anspruch an die Energiespeicherung und -Transport neu definiert. Wir haben komplexe Wissenschaft in eine benutzerfreundliche Technologie verwandelt, die den Weg für eine nachhaltige Zukunft ebnet.
KI-generiertes Bild
Die Entwicklung von Wasserstoff Speichertechnologien ist ein entscheidender Faktor für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft.
Um die fluktuierende Verfügbarkeit von nachhaltigem Strom für die Elektrolyse auszugleichen, müssen stationären Wasserstoffspeicher mit ausreichender Kapazität bereitgestellt werden. Dafür sollen bis 2030 weltweit rund 25 Milliarden Dollar in den Aufbau einer Speicherinfrastrukturen investiert werden.

FormaPort
Das Projekt „FormaPort – Entwicklung eines neuartigen Wasserstofftransportmediums auf Basis von Formiatsalzen“ zielt darauf ab, eine innovative Lösung für den sicheren und effizienten Transport von Wasserstoff zu entwickeln. Durch die Nutzung von Formiatsalzen als Trägermedium wird Wasserstoff chemisch gebunden und kann so sicher und ohne hohen Druck oder extreme Temperaturen transportiert werden. Diese Technologie bietet eine CO2-neutrale und umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Methoden und trägt zur nachhaltigen Energiewende bei.
Das Projekt wird durch das Land Mecklenburg-Vorpommern und durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union gefördert. Zu den Projektpartnern gehören die AKROS Energy GmbH, das Leibniz-Institut für Katalyse e.V. (LIKAT), die Hochschule Wismar und die TAB GmbH.