Rostock, Grevenmacher (Herzogtum Luxemburg), 29.04.2025 – Die H2APEX aus Rostock und 100%ige Tochtergesellschaft der H2APEX Group SCA (ISIN LU0472835155), ein führender Entwickler und Betreiber von grünen Wasserstoff-Elektrolyseanlagen für die Dekarbonisierung von Industrie, Infrastruktur sowie im Mobilitätsbereich, forciert die Entwicklung chemischer Wasserstoffspeicher in der eigenen Tochtergesellschaft AKROS Energy GmbH. Mit Wirkung zum 01. Mai 2025 ist Johannes Emigholz zum CEO der Gesellschaft berufen und wird damit gemeinsam mit dem CTO Jonas Massa die Geschäftsführung der AKROS Energy verantworten (siehe Foto).
Johannes Emigholz bringt mehr als 10 Jahre Erfahrung als Unternehmer und Führungskraft in der Softwarebranche mit, in der er Expertise in der Leitung von B2B-Unternehmen durch alle Entwicklungsphasen, von der Strategieentwicklung über die Skalierung bis hin zu erfolgreichen Exits aufgebaut hat. Zu seinen Erfolgen zählen die Mitgründung von Silexica und dessen erfolgreiche Übernahme durch AMD sowie die Transformation von PLANET AI, die von Bechtle AG übernommen wurde. Emigholz ist bekannt für seine Fähigkeit, innovative Technologien in nachhaltige Produktstrategien zu überführen und erfolgreiche Teams aufzubauen.
„Mit der bahnbrechenden Technologie der AKROS Energy zur chemischen Wasserstoffspeicherung stehen wir an der Schwelle einer Revolution in der Energiespeicherung. Ich freue mich darauf, mit meinem Team diese innovative Lösung zu skalieren und damit einen entscheidenden Beitrag zur globalen Dekarbonisierung zu leisten“, sagte Emigholz.
Bernd Althaus, CFO von H2APEX ergänzt: „Wir sind uns sicher, dass die chemische Speicherung von Wasserstoff, die das Team der AKROS Energy GmbH in Zusammenarbeit mit dem Leibnitz Institut für Katalyse entwickelt hat, einen wesentlichen Beitrag zu Entwicklung des Wasserstoffmarktes leisten wird. Wir freuen uns mit Johannes Emigholz nun einen erfahrenen Unternehmer an Bord zu haben, der sicherstellen wird, dass die Technologie in der Industrie ankommt.“
Bereits seit ihrer Gründung beschäftigt sich die H2APEX mit der Entwicklung von chemischen Speichern für Wasserstoff. Im Jahre 2024 wurde dieser F&E-Bereich in eine eigene Tochtergesellschaft, der AKROS GmbH, umgewandelt. Sechs Patente für die chemische Speicherung konnten seither generiert werden, davon zwei in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock (LIKAT). Die von H2APEX und der AKROS entwickelten Verfahren haben wesentliche Vorteile gegenüber anderen chemischen Speichern: Sie sind frei von Gefahrenstoffen, haben einen geringen Energiebedarf und sind unproblematisch zu lagern. Aktuell wird ein chemischer Speicher entwickelt, der insbesondere für großskalige Langstreckentransporte geeignet ist.