Skip to content

APEX Group erwirbt Mehrheitsbeteiligung am Ingenieurbüro Plant Engineering

15. Mai 2023
weniger als 1 Minute Minuten
  • Erwerb einer 90%-Beteiligung am Anbieter von Ingenieurdienstleistungen und schlüsselfertigen Anlagen zur Energieerzeugung
  • Signifikante Steigerung der heutigen Engineering-Kapazität von APEX
  • Erste von mehreren angestrebten Akquisitionen, um deutschlandweite Präsenz zu etablieren
Mehr

Pressekontakt

Kirsten Brückner

Tel.: + 49 (381) 7999 020
E-Mail: klicken Sie hier

Rostock/Laage, Grevenmacher (Luxemburg), Leutesdorf, 15. Mai 2023 – Die APEX Group („APEX“), ein führender Entwickler und Betreiber von grünen Wasserstoff-Elektrolyseanlagen für die Dekarbonisierung von Industrie, Infrastruktur sowie im Mobilitätsbereich und 100%ige Tochtergesellschaft der exceet Group SCA (ISIN LU0472835155), erwirbt eine 90%-Beteiligung an der Plant Engineering GmbH („Plant Engineering“), einem auf Ingenieur- und Beratungsdienstleistungen spezialisierten Unternehmen in der Energiewirtschaft mit hoher Expertise im Bereich Wasserstoff. Der Kaufpreis beträgt 4,3 Mio. Euro. Veräußerer ist die bisherige Mehrheitseigentümerin Cefla S.C. („Cefla“). Der Gründer und CEO des Unternehmens, Prof. Dr.-Ing. Stefan Döring, bleibt mit einem Anteil von zehn Prozent an Plant Engineering beteiligt und wird auch weiterhin als CEO tätig sein.
Der Erwerb von Plant Engineering ist die erste von mehreren angestrebten Akquisitionen, mit denen APEX eine deutschlandweite Präsenz etablieren will. Mit der Transaktion und Integration erweitert APEX seine Engineering-Kapazitäten und damit auch das interne Wertschöpfungspotenzial im Projektgeschäft signifikant.

Plant Engineering wurde im Jahr 2006 gegründet und beschäftigt ein Team von 16 Ingenieuren, die sich auf die Entwicklung und Planung von Anlagen im Energiebereich spezialisiert haben. Der CEO des Unternehmens Prof. Dr.-Ing. Stefan Döring ist einer der anerkanntesten Experten auf dem Gebiet der Wasserstoff- und Gastechnik in Deutschland und lehrt seit 2020 in dieser Fachrichtung an der Hochschule Trier. Das Spektrum des Unternehmens umfasst Ingenieurdienstleistungen und die Entwicklung schlüsselfertiger Anlagen für den Energiesektor. Im schnell wachsenden Markt für Wasserstofferzeugung verfügt Plant Engineering über Erfahrung in den Bereichen Planung und Engineering Procurement Construction (EPC) für Wasserstoffentnahmestationen und komplette Produktionsanlagen. So kooperieren APEX und Plant Engineering bereits heute unter anderem beim Wasserstoff-Reallabor „H2-Wyhlen“. Dort realisiert APEX als Generalunternehmer für die Energiedienst AG Rheinfelden, eine Tochter des Energieunternehmens EnBW Energie Baden-Württemberg AG, eine 5 MW-Elektrolyse-Anlage für die Produktion von grünem Wasserstoff. Plant Engineering fungiert in dem Vorhaben als Generalplaner.

Peter Rößner, CEO von APEX, sagte: „Unsere Beteiligung an Plant Engineering ist ein weiterer Schritt, um unsere führende Position beim Aufbau der Infrastruktur für grünen Wasserstoff in Deutschland und Europa zu sichern und auszubauen. Der Gang an die Börse über die Transaktion mit Exceet hat uns die Mittel verschafft, die uns erlauben, bei der Verwirklichung dieser Vorhaben ein höheres Tempo vorzulegen. Durch die Konsolidierung können wir uns frühzeitig einen Wettbewerbsvorsprung in einem noch jungen Markt sichern. Zudem verdoppeln wir nahezu unsere personellen Kapazitäten in der Planung und Entwicklung von Projekten. Die Stärkung unserer Kernkompetenz wird uns bei der Realisierung unserer geplanten Projektvorhaben erheblich helfen.“

Mit dem Unternehmen erwirbt APEX einen Auftragsbestand im Volumen von etwa 2,1 Mio. Euro Umsatz im Jahr 2023, rund 0,5 Mio. Euro davon entfallen auf APEX als Abnehmer der Leistungen. Auf die Umsatzprognose von mindestens 15 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2023 hat der Erwerb keine Auswirkung.

Artikel teilen