Die APEX Group („APEX“), ein führender Entwickler und Betreiber von grünen Wasserstoff-Elektrolyseanlagen für die Dekarbonisierung von Industrie, Infrastruktur sowie im Mobilitätsbereich, hat den Zuschlag im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung der rebus Regionalbus Rostock GmbH („rebus“) erhalten. Das Projekt umfasst die Planung, Errichtung sowie den Betrieb und die Wartung von zwei Wasserstofftankstellen in den rebus Busbetriebshöfen Güstrow und Bad Doberan. Darüber hinaus wird APEX mit der Versorgung der zwei Tankstellen mit grünem Wasserstoff betraut. rebus ist ein Busverkehrsunternehmen in Mecklenburg-Vorpommern für den Öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis Rostock. Die Tankstellen sollen bis Anfang 2024 betriebsbereit sein und gehen nach Fertigstellung in das Eigentum von rebus über. rebus plant die Beschaffung und den Betrieb von 47 Brennstoffzellen-Niederflur-Solobussen in der 12-Metervariante und fünf weiteren Brennstoffzellen-Gelenkbussen in der 18-Metervariante. Die Lieferung des ersten Wasserstoffbusses erfolgt voraussichtlich Anfang 2024. Im Anschluss soll monatlich die Auslieferung weiterer Busse erfolgen, so dass die wasserstoffbetriebene Busflotte Anfang des Jahres 2025 mit 52 Bussen vollständig sein soll.
In Bremen-Mittelsbüren wurde heute der Grundstein für eines der größten industriellen Wasserstoffprojekte in Deutschland und Europa gelegt. Das Gemeinschaftsprojekt „HyBit“ von den Energieversorgern swb und EWE sowie dem Stahlwerk ArcelorMittal Bremen soll die CO2-Emissionen in der Stahlproduktion reduzieren und den Einstieg in die Dekarbonisierung der Branche markieren.
Mit dem Bau der Elektrolyseanlage wurde im Juli 2022 die APEX GROUP aus Rostock-Laage betraut. Das HyBit-Projekt umfasst ein Investitionsvolumen von rund 20 Millionen Euro, die Fertigstellung der Anlage ist für Mitte 2024 geplant.
Die APEX Group aus Rostock-Laage wird bis 2027 eine 100 MW Elektrolyseanlage zur Produktion von grünem Wasserstoff am Standort in Laage errichten. Dafür hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz nun die Genehmigung des vorzeitigen Maßnahmenbeginns erteilt. Das Projekt ist Teil des ostdeutschen Wasserstoff-Hub „doing hydrogen“ und wird mit Mitteln aus der europäischen IPCEI-Förderung (Important Project of Common European Interest) unterstützt. Das erwartete Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 199 Millionen Euro. Der Projektstart ist für Februar 2023 geplant.
Die APEX Group („APEX“, www.apex-group.de/), ein führender Entwickler und Betreiber von „grünen“ Wasserstoff-Elektrolyseanlagen für die Dekarbonisierung von Industrie, Infrastruktur sowie im Mobilitätsbereich, und die exceet Group SCA („Exceet“, ISIN LU0472835155, WKN A0YF5P), eine seit 2011 an der Frankfurter Wertpapierbörse im Prime Standard notierende Investmentholding, haben eine Vereinbarung zum Erwerb von 100 Prozent der Anteile von APEX (konkret der APEX Nova Holding GmbH) durch Exceet getroffen. Mit Abschluss der Transaktion wird APEX unter dem Mantel der Exceet an der Börse notieren. APEX erhält im Rahmen der Transaktion rund 87 Mio. Euro an frischem Kapital, von dem rund 70 Mio. Euro zur Realisierung der signifikanten Projektpipeline von mehr als 1,7 GW sowie rund 17 Mio. Euro zur Tilgung von Finanzverbindlichkeiten eingesetzt werden sollen. Darüber hinaus erhöht das Unternehmen seine Visibilität für Kunden. Das erfahrene und technisch versierte Managementteam von APEX um CEO Peter Rößner wird unverändert das operative Geschäft des Unternehmens leiten.
Die Energiedienst AG (Rheinfelden), eine Tochter des Energieunternehmens EnBW Energie Baden-Württemberg AG, beauftragt die APEX Group aus Rostock mit einem Projekt in zweistelliger Millionenhöhe: APEX wird als Systemintegrator eine 5 MW-Elektrolyse-Anlage für die Produktion von grünem Wasserstoff errichten.
Am Freitag, dem 21. Oktober 2022, ist in Rostock-Laage die erste Wasserstofftankstelle für den Schwerlastverkehr in Mecklenburg-Vorpommern offiziell in Betrieb genommen worden. Im Beisein des Ministers für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit MV, Reinhard Meyer, nahm der Geschäftsführer der APEX Group, Peter Rößner, die symbolische Erstbetankung eines LKW vor. Die rund um die Uhr geöffnete Anlage ermöglicht es z. B. Verkehrsbetrieben oder Logistik-Unternehmen das Betanken ihrer Fahrzeuge an einer öffentlichen Tankstelle und somit den emissionsfreien Transport von Personen und Gütern. Die Betankung von wasserstoffbetriebenen PKW ist an dieser Tankstelle ebenfalls möglich. Das Investitionsvolumen für die Anlage beläuft sich auf ca. drei Millionen Euro.
EWE und swb vergeben den Auftrag für den Bau einer Elektrolyseanlage zur Dekarbonisierung des ArcelorMittal-Stahlwerkes in Bremen an die APEX Group. Das Projekt Hybit umfasst ein Investitionsvolumen von über 20 Millionen Euro. Der Projektname HyBit steht für „Hydrogen for Bremens industrial transformation“ und markiert den Einstieg in die Dekarbonisierung der Stahlproduktion in Bremen. Es gilt als eines der bislang größten industriellen Wasserstoffprojekte dieser Art in Deutschland und Europa und ist ein Gemeinschaftsprojekt von EWE, swb und ArcelorMittal Bremen.
Die Jungo Tech GmbH nutzt künftig das Gelände der APEX Group als Standort für die deutsche Produktion. Die Wahl des Anbieters elektrifizierter Multifunktionsfahrzeuge fiel auf Rostock-Laage, weil hier durch die APEX Group eine CO2-neutrale Versorgung sichergestellt wird.
Die Jungo Tech GmbH wird in Laage ab dem Jahr 2022 zunächst von der APEX Group angemietete Büro- und Produktionsflächen nutzen. Im darauffolgenden Jahr soll eine eigens errichtete Werkshalle im CO2-neutralen Industriepark der APEX Group bezogen werden, in der sich dann die Verwaltung und die Produktion befinden.
Es handelt sich bei der Jungo Tech GmbH um eine Tochtergesellschaft der Jungo ICEE AG. Das Unternehmen produziert elektrifizierte Fahrzeuge für öffentliche und kommunale Abnehmer, wie Straßenkehrmaschinen oder Streufahrzeuge.
Im Februar 2022 konnte die APEX Group an ihrem Firmensitz in Rostock-Laage den Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck begrüßen. Begleitet wurde er bei seiner Amtsantrittsreise nach Mecklenburg-Vorpommern von Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit – Reinhard Meyer, sowie Claudia Müller – Koordinatorin der Bundesregierung für Maritime Wirtschaft und Tourismus. Nachdem APEX Geschäftsführer Mathias Hehmann und Peter Rössner die Delegation in Empfang nahm und das Unternehmen vorstellte, besichtigten die Teilnehmer die Räumlichkeiten und Produktionsstätten der APEX Group. Herr Habeck zeigte sich überzeugt von der Energiezukunft des grünen Wasserstoffes: „Es wird jetzt in kurzer Zeit einen sehr schnellen Hochlauf geben. Die Politik muss gesetzliche Grundlagen schaffen, aber auch finanzielle Unterstützung leisten. Die EU hat unter anderem die Wasserstoffproduktion als Projekt von besonderem strategischem Interesse (IPCEI – „Important Project of Common European Interest“) definiert. Deutschland hat noch in der vorangegangenen Wahlperiode 62 Projekte definiert, die staatlich gefördert werden sollen. Fünf davon aus Mecklenburg-Vorpommern und eines hier bei APEX.“
Die APEX Group hat eine weitere renommierte Auszeichnung erhalten. Bei der zehnten Auflage des „German Renewables Award“ des Clusters Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) gewann das Mecklenburger Unternehmen in der Kategorie „Wasserstoffinnovation des Jahres“.
Eine hochkarätige Jury mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung zeichnete den Wasserstoffhub auf dem Firmengelände in Rostock-Laage aus. Dieser decke „vorbildlich“ die gesamte Bandbreite der Wasserstoffnutzung ab, so die Preisrichter. Der Wasserstoffhub in Rostock-Laage biete eine komplexe Infrastruktur, die alle technischen Aspekte und wirtschaftliche Rahmenbedingungen für den zukünftigen Aufbau und Betrieb von Wasserstoffenergielösungen abbilde. In enger Abstimmung mit Forschungseinrichtungen wie etwa dem Leibniz Institut für Katalyse entwickelt und realisiert APEX kompakte Energiespeicher und intelligente Anlagensteuerungen. Der Schwerpunkt liegt auf gewerblichen Wasserstoffkraftwerkslösungen, mit denen die APEX Group ihren Beitrag zur grünen Energieversorgung der Zukunft leistet. Die APEX Group sei damit „ein Pionier in der Realisierung komplexer Wasserstoffinfrastrukturen für industrielle Anwendungen“.
Die APEX Group kooperiert künftig eng mit der Wolftank Gruppe. Das Rostocker Unternehmen und der führende Experte im Bereich der Umwelttechnik haben einen Kooperationsvertrag abgeschlossen, um Tankstellen auf eine CO2-neutrale Versorgung umzustellen.
Mit Ihrer Kooperation streben beide Unternehmen einen wettbewerbsfähigen Beitrag zur Dekarbonisierung des deutschen Marktes und seiner Nachbarmärkte an. Das Ziel der Zusammenarbeit ist es, einen fachübergreifenden Technologietransfer zwischen Wasserstoff-Lösungen für die Mobilität und Lösungen für die dezentrale grüne Energieversorgung von Industrie- und Quartierlösungen zu gewährleisten. Schwerpunkt der künftigen Zusammenarbeit sind Wasserstofftankstellen für Nutzfahrzeuge und Busse (mit 350bar) und PKW (mit 700bar) sowie integrierte Lösungen zur Aufrüstung bestehender Tankstellen.
Mehr als ein Dutzend Planer für technische Gebäudeausrüstung (TGA-Planer) waren im September 2021 in Rostock-Laage vor Ort. Diese kamen auf Einladung von Viessmann, dem führenden Hersteller von Klima- und Energielösungen. Das Familienunternehmen Viessmann stellt den Planern regelmäßig die neuesten Entwicklungen hinsichtlich einer klimaneutralen Energieversorgung vor. Neben Lösungen aus dem Hause Viessmann ging es in Rostock-Laage maßgeblich um wasserstoff-basierte Energiekonzepte. Viessmann und die APEX Group konnten den Planern die Funktionsweise CO2-neutraler Systeme demonstrieren. Zudem konnten sich die Teilnehmer vor Ort über die Verknüpfung wasserstoffbasierter Lösungen durch Sektorenkopplung informieren (Wasserstoff als Kraftstoff sowie Eisspeichersysteme mit Wärmepumpen, Gebäude- und Mobilitätskonzepte, etc.).